Zugegeben: Wer mich kennt, der kann mich wohl mit einem klassischen Klischee-Yogi, so wie er in vielen Köpfen eben verankert ist, kaum in irgendeine stimmige Verbindung bringen.
Ich selber dachte ja auch, dass alle Yogis humorlose, ständig meditierende und komisch atmende Sojamilchtrinker wären und eben nicht von dieser Welt.
Meditieren, ich!!!!! Das würde ja bedeuten, dass man die Klappe halten muss, und sein großartiges Gedankenkarussell anhalten... nee, das war mir nur schwer vorstellbar. Außerdem war die Couch so wahnsinnig bequem...
Aber es gibt ja zum Glück Schlüsselerlebnisse, an die man sich hinterher noch erinnert, wenn dann nostalgische Gedanken aufkommen: "Ach jaaaa, damals hätte ich das doch niemals gedacht, ..."
Solche Erlebnisse, die einen dazu bringen, mal was völlig neues auszuprobieren, etwas im Leben völlig zu ändern, sich bei einer bestimmten Sache total reinzuhängen oder sonstwas auf den Kopf zu stellen.
Und so ein Schlüsselerlebnis hatte ich auch. D.h. es waren eigentlich mehrere...
Zum Glück!
Kaum mit Yoga angefangen, ging alles ganz schnell: Yoga macht so Spaß und tut so gut, ruckzuck ist die Haltung verbessert, Laune verbessert, Gesundheit verbessert, Figur verbessert, ...das ganze Leben verbessert.
Ein Tag mit Yoga ist ein besserer Tag!
Glücklicherweise schreibe ich ja gerne ;-)
Vielleicht bringe ich durch meine Geschichte sogar absolute Skeptiker und Kritiker zum Yoga?
Ich werde es versuchen.
Weiter unten geht's zu den ersten Blogartikeln zum Thema Yoga:
Das Türchen zum Yoga ging einfach vor meiner Nase auf...
Danke, Susanne Fröhlich!
Vielleicht kann ich dich mit diesem Blogartikel mit meiner Begeisterung anstecken und fürs Yoga gewinnen. Oder vielleicht für eine andere Art der Bewegung- denn egal in welcher Form, Bewegung wird dein Leben ungemein bereichern.
Im ersten Teil 2018-14-Ich muss was tun, du Schweinehund! (Teil 1)
habe ich beschrieben, wie es bei mir KLICK gemacht hat. Mit diesem KLICK war der Punkt erreicht, an dem ich auch wirklich etwas tun WOLLTE.
Aber was genau, wusste ich immer noch nicht.
Das Türchen zum Yoga ging einfach vor meiner Nase auf, und ich bin froh und dankbar, dass ich dieses Türchen damals nicht übersehen habe…
In meinen drei Artikeln über die Geschichte, wie ich zu Yogi mutierte, möchte ich dir helfen herauszufinden, was für dich geeignet ist. Du musst dein Herz daran verlieren, es muss dich begeistern, es muss dir Freude bereiten und es muss dir Glücksmomente bescheren, nur dann ist es richtig.
Der innere Schweinehund ist mächtig, ohne Frage.
Du kannst ihn nur mit echtem Herzblut besiegen.
Deshalb gib deine Suche nicht auf, bis du die richtige Sportart gefunden hast, die dich packt und nicht mehr loslässt.
Im ersten Teil der Geschichte, in der ich erzähle, wie ich zum Yogi mutierte,
2018-14-Ich muss was tun, du Schweinehund! (Teil 1)
beschrieb ich erst einmal den Prozess, bis es KLICK gemacht hat. Alles, was ich bisher (vielleicht probiert hatte, riss mich nicht wirklich vom Hocker- zumindest nicht längerfristig.
„Ich muss was tun!“ …
Das hatte ich mir jahrelang vorgebetet- und jahrelang ist so gut wie nichts passiert. Ich wurde nur älter, und mit jedem Jahr kamen neue Zipperlein hinzu. Und mit jedem Jahr wurde ich fauler, schwerfälliger, kränklicher- und langweiliger…
Wer hat sich diesen Satz noch nicht wie ein Mantra vergeblich ins Hirn gehämmert?
Unser fauler Schweinehund ist eigentlich ein Ur-Instinkt!
Das Problem ist, dass wir uns in einem Zeitalter befinden, in dem wir nicht mal mehr von seiner Couch aufstehen müssen, um eine Pizza zu bestellen…
Der Urmensch hat, bevor er Waffen erfunden hat, seine Beute zu Tode hetzen müssen. Das war super anstrengend, aber er hatte wenigstens für einen längeren Zeitraum Nahrung im Überfluss. Und was machte der Urmensch in dieser Zeit?
Essen und Chillen!
Unser Vorfahre war auch schon ein Couch-Potato…!
Gehörst du zu denen, die abnehmen, schlank werden, Gewicht verlieren, schöner sein, attraktiv sein wollen?
Wenn ja: Warum eigentlich? Und für wen?
Natürlich lässt es sich mit Yoga oder Rohkost super abnehmen.
Aber trotzdem solltest du den Wunsch, schlank werden zu wollen, bitte erst einmal vergessen.
Frage dich lieber:
Kannst du dich gut leiden?
Magst du dich und deinen Körper?