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2018-28_Sucht und Laster-3-Nikotinsucht

Lust und Laster Teil 3

Die Nikotinsucht

Da ich jahrelang unter meiner Raucherei gelitten habe und es dabei einfach nicht schaffte, von den Zigaretten loszukommen, möchte ich hier meine Geschichte erzählen.

 

Das Verhaltensmuster eines Rauchers zeigt sehr viele Ähnlichkeiten mit dem eines „zwanghaften Essers“.

 


Erst nach vielen Jahren hatte ich einen recht einfachen Weg gefunden, mit dem Rauchen aufzuhören- und das war einfacher, als wieder zu einem normalen Essverhalten zurückzukommen…

 

 

Was haben Nikotinsucht und Esssucht gemeinsam?

 

Im dritten Teil meiner Reihe „Sucht und Laster“ befasse ich mich mit der Nikotinsucht.

 

Eigentlich dreht es sich in dieser Reihe um „unkonventionelles Essverhalten“ wie zum Beispiel Heißhungerattacken, sprich Fressanfälle und das einfache „Überfressen“, wenn es gerade so gut schmeckt. Ich meine damit auch das Hineingreifen in die Chipstüte, auch wenn man gar keinen Hunger hat.

 

Ich möchte die Süchte entlarven, die damit zusammenhängen. Sicher fragst du dich jetzt, was das mit dem Rauchen zu tun haben soll.

 

Wenn du meine beiden ersten Teile von „Sucht und Laster“ schon kennst, verstehst du eher, warum ich beweisen möchte, dass wir tatsächlich süchtig nach dem „Falschem Essen“ sind.

 

Und wenn wir diese Sucht einsehen und verstehen,

können wir sie auch in den Griff bekommen.

 

Das Verhaltensmuster eines Rauchers zeigt sehr viele Ähnlichkeiten mit dem eines „zwanghaften Essers“, deshalb möchte ich nun beschreiben, was die Nikotinsucht mit uns (oder aus uns) macht. So lässt sich eine Sucht am leichtesten verstehen.

 

Am Ende können wir also das „falsche Essen“ genauso besiegen wie die Zigarettensucht. Ich konnte die Zigarettensucht nach einem langen Leidensweg loswerden, deshalb möchte ich dir zunächst zeigen, wie ich das gemacht habe.

 

Was ich genau mit „falschem Essen und „zwanghaftem Esser“ meine, habe ich in meinen ersten beiden Teilen dieser Reihe beschrieben.

 

Am Ende dieses Artikels findest du alle zugehörigen Links.

 

 

Zigaretten oder E-Zigaretten oder Shishas?

 

Übrigens mache ich keinen Unterschied zu Zigaretten oder E-Zigaretten oder Shishas.

Das Prinzip ist das gleiche, auch wenn der Raucher von E-Zigaretten oder Shishas sich vielleicht einbildet, das sei gar nicht gesundheitsschädlich uns somit politisch korrekt.

 

Tabak ist Tabak und Nikotin ist Nikotin.

 

Ich will hier kein Moralapostel und auch kein Spielverderber sein, aber es ist sehr naiv zu denken, man rauche Sisha oder eine E-Zigarette nur wegen des Geschmackes…

 

 

Rauchen ist ein Mysterium

 

Ich war früher starker Raucher, über 15 Jahre lang.

Heute, mit fast 50, kann ich kaum noch glauben, dass ich mich für Zigaretten so viele Jahre zum Deppen gemacht habe.

 

Die ganze Sache mit der Raucherei ist absolut rätselhaft, genau wie die Tatsache, dass wir viel zu viel und dann auch noch die Sachen essen, die uns nicht gut tun.

Bis heute ist das Rauchen ein Mysterium geblieben, das sich schwer erklären lässt. Ich versuche es dennoch. Ich möchte dieses Thema aufarbeiten, da es immer noch einfacher ist, mit dem Rauchen aufzuhören, als wieder zu einem normalen Essverhalten zurückzukommen.

 

Das ist die gute Nachricht für dich als Raucher, denn ich habe nach vielen Jahren tatsächlich einen recht einfachen Weg gefunden, damit aufzuhören- nachdem ich unzählige Male daran gescheitert war. 

Da ich jahrelang unter meiner Raucherei gelitten habe und es einfach nicht schaffte, von den Zigaretten loszukommen, möchte ich hier meine Geschichte erzählen.

 

Selbst wenn du gar nicht rauchst (was mich sehr für dich freuen würde), wird dir dieser Artikel etwas bringen, insofern du mit deinem Essverhalten nicht ganz glücklich bist.

Denn wenn wir den Mechanismus der Nikotinsucht erst einmal verstanden haben, können wir uns mit unseren Zwängen mit dem Essen befassen.

 

Trotz den vielen Versuchen, mit Willenskraft und Disziplin mit dem Rauchen aufzuhören, konnte und wollte ich nicht einsehen, dass das so nicht funktioniert.

Ich fühlte mich schlecht, unfähig und schwach, weil ich von diesen verfluchten Zigaretten einfach nicht los kam, dabei hatte ich doch alles Mögliche versucht- nur eben nie durchgehalten.

 

Dieses ständige Scheitern hatte gar nichts mit Schwäche zu tun- das weiß ich heute.

Genau wie „Falsches Essen“, lässt sich eine Nikotinsucht nicht so einfach mit Willenskraft in den Griff bekommen. Es sei denn, du möchtest für den Rest deines Lebens leiden, weil du ständig das Gefühl hast, du musst etwas entbehren.

 

 

Der Weg war die Lösung

 

Ich werde beschreiben, was ich bei meinen „Aufhörversuchen“ alles falsch gemacht habe und warum das nicht funktionieren konnte.

Danach erkläre ich, was ich- Jahre später- anders gemacht habe.

 

Auch wenn ich dich damit auf die Folter spanne- bitte lese von vorn und verkneife dir, die „Lösung“ zuerst zu lesen.

Die letzte Seite eines Buches zu lesen ist schließlich auch ein No-Go.

 

Mein Weg aller gescheiterten Versuche war nämlich wichtig, um die Lösung zu erkennen!

Da ich ihn nun mit dem Wissen beschreibe, das ich heute habe, enthält meine Geschichte quasi schon die Lösung.

 

Ich finde es sehr wichtig, dass du deine Lösung selbst findest. Wenn dir nämlich jemand nur sagt, was du zu tun hast, funktioniert das so nicht.

 

 

Sei bitte ehrlich zu dir selbst!

 

Dieser Blogartikel bietet eine echte Chance für dich, wenn du mit dem Rauchen aufhören willst.

 

Ich denke, in vielen Punkten wirst du dich in meiner Geschichte wiedererkennen.

Ich möchte dich nur bitten, absolut ehrlich zu dir selbst zu sein.

 

Rauchen hat nämlich viel mit Selbstbetrug zu tun.

 

Und wenn ich Situationen schildere, bei denen du dir sagst: „Na zum Glück ist das bei mir nicht so...“, oder: „Naja, das ist ja ziemlich übertrieben, was die da schreibt, soooo schlimm bin ich ja gar nicht…!“, dann frage dich bitte, ob du nicht gerade dabei bist, dir etwas vorzumachen.

 

Selbst wenn du dir sicher bist, dass du gar nicht aufhören WILLST (Aus welchen Gründen auch immer): Bitte bewerte dich fair und ehrlich. Weder du noch irgendjemand anderes hat was davon, wenn du dich selbst anlügst.

 

 

Meine Raucher-Geschichte

Nur, weil ich heute topfit und gesund bin, heißt das ja nicht, dass ich nicht mal richtig doof und unwissend war.

 

Aber mit doof urteile ich falsch. Kein Raucher ist doof. Ich habe selbst heute noch absolutes Verständnis und vollstes Mitgefühl für Raucher - auch wenn ich sie vielleicht nicht mehr riechen kann-, weil ich eben nicht vergessen habe, wie das ist.

 

Aber gerade das und die Tatsache, dass ich jetzt schon fast 20 Jahre ohne Zigaretten „überlebt“ habe, macht meine Geschichte ja vielleicht für dich interessant.

 

 

Der Anfang meiner "Raucher-Karriere"

 

Ich habe etwa mit 12 Jahren angefangen zu rauchen.

 

Die Einstiegsmotive damals in den 80ern waren noch ganz simpel:

Ich bin noch mit dem HB-Männchen, dem Camel- und dem Marlboro-Mann aufgewachsen, Rauchen war noch weitverbreitet und vor allem gesellschaftsfähig. Nichtraucher waren die Ausnahme- alle rauchten, sogar im Fernsehen, und das nicht nur in der Werbung.

 

Ich glaube, damals haben die jungen Leute einfach das Rauchen angefangen, um zu den Erwachsenen zu gehören.

 

Als Kind mochte ich das Rauchen gar nicht.

Meine Eltern sind Kettenraucher, seit ich denken kann und ich habe heute noch das verdunkelte Wohnzimmer lebhaft in Erinnerung, in dem die Rauchschwaden in dem flimmernden Licht des Fernsehers herumwaberten.

Dieses Bild ist selbst heute noch eine Horrorvorstellung für mich.

 

Mit meinem ersten „Freund“ hatte ich (ich glaube, ich war 11) nach ein paar Tagen wieder Schluss gemacht, eben weil der rauchte und mich der Gestank total anekelte.

Es kam nicht über Händchenhalten hinaus, weil ich ihn nicht küssen wollte- bei dem Mundgeruch. Als er rumknutschen wollte, nahm ich Reißaus.

Nach dieser Erfahrung erklärte ich: „Nie mehr einen Raucher! Wer einen Raucher küsst, kann ja gleich einen Aschenbecher ausschlecken.“

 

Die Realschule, in der ich war, teilte sich mit dem benachbarten Gymnasium den Schulhof, und ganz hinten in der letzten Ecke befand sich die Raucherecke, in der sich eigentlich nur die Gymnasiasten der Oberstufe aufhalten durften.

Klarer Fall, dass diese Ecke bei uns kleinen Realschülern sehr begehrt war.

 

Es war ja schon cool, sich verbotener Weise dort aufzuhalten. Wir fühlten uns dort automatisch ein paar Jahre älter- praktisch schon „erwachsen“.

 

Unsere Lehrer machten in unregelmäßigen Abständen eine „Razzia“, schnappten uns am Kragen, brachten uns zurück und versorgten uns mit Verweisen. Irgendwie war so ein schriftlicher Tadel eher eine Trophäe als eine Strafe. Nur ein paar Eltern waren sauer- sie rauchten ja schließlich auch alle.

 

Seit der 6. Klasse verbrachte ich also meine Pausen bei den „Großen“ in der Raucherecke. Natürlich war es nur eine Frage der Zeit, bis ich die erste Zigarette probierte. Wenn man schon in der Raucherecke herumsteht, dann sollte man eben auch rauchen.

 

Ich hatte schon gleichaltrige Freundinnen, die rauchten, und alle bestätigten mir das gleiche: Die erste Zigarette ist grauenhaft, ein Hustenanfall quasi unvermeidbar.

 

Ich wollte deshalb keine Lungenzüge machen, also „paffte“ ich anfangs bloß- und das war eigentlich schon widerlich genug. Was macht man nicht alles, um dazu zu gehören?

 

Allerdings merkten alle, dass ich keine Lungenzüge machte, und das war peinlich.

Ich musste mir blöde Sprüche anhören und fühlte mich wie ein Baby. Erst ein Lungenzug macht dich cool und erwachsen- ich kam also schwer drum herum.

 

Ich wusste, da musste ich irgendwann durch, wenn ich mich auf Dauer mit meiner Pafferei nicht lächerlich machen wollte. Entweder Lungenzüge, oder ich konnte die Raucherecke knicken.

 

 

Meine erste Zigarette

 

Meine „Erste“ wollte ich aber auf gar keinen Fall unter den Blicken der „Großen“ rauchen.

Ich wusste ja, dass der Anfang hart werden würde, und falls ich husten oder schlimmeres musste, hätte ich mich wohl wochenlang zum Gespött gemacht.

 

Für meine erste Zigarette fuhr ich mit meiner Freundin kilometerweit mit dem Fahrrad ins Feld (damit meine ich die „Wingert“, die Weingärten).

 

Ich kenne sogar noch die Marke meiner ersten Zigarette: „Styvesand“, die hatte mir meine Freundin gegeben, die schon regelmäßig rauchte (sie war 12, wie ich).

 

Meine „Zigarettenentjungferung“ zelebrierten wir regelrecht- und trotzdem war es die Hölle. Ich musste so husten, dass ich fast brechen musste und dachte nur: „Boah, ist das eklig!“

 

Ich zog nur ein paar Mal dran und war froh, als das Ding endlich von alleine heruntergebrannt war. Mir war hundeelend, der Tag war gelaufen.

 

Damit war für mich eigentlich das Thema Rauchen erledigt, und ich beschloss zunächst, mich ohne zu Rauchen in der Raucherecke aufzuhalten. Meine Freundinnen waren schließlich alle dort, und mitrauchen musste ich ja nicht, die blöden Sprüche würde ich schon überstehen…

 

Doch: nach ein paar Tagen zweifelte ich daran, dass diese Zigarette wirklich so schlimm gewesen war. Ich beschloss, es doch noch einmal zu versuchen.

 

Das Ergebnis blieb zwar das gleiche, doch es kam irgendwann wieder die nächste und die nächste und die nächste…

 

Mit jeder Zigarette wurde es ein bisschen „besser“:

Die Husterei ließ nach, bald brannten die Lungenzüge nicht mehr so arg im Hals, und mir wurde nicht mehr schlecht.

Irgendwann hatte ich es „geschafft“ und mein Körper hatte sich an die Zigaretten gewöhnt. Danach konnte ich mich total cool in der Raucherecke blicken lassen und qualmen, ohne das Gesicht zu verziehen.

 

 

Also rauchte ich weiter…

 

Seitdem gehörten die Zigaretten immer dazu. Eigentlich rauchten alle, die ich kannte. Zu Hause rauchte ich die ersten paar Jahre heimlich, während ich aber auch Schulfreunde hatte, die in der Anwesenheit ihrer Eltern rauchen durften.

Manchmal kam sogar eine Mutter oder Vater ins Kinderzimmer, um sich vom Spross eine Zigarette zu schnorren.

Was heute unvorstellbar klingt, war in den 80ern Alltag- kein Mensch machte sich damals richtig Gedanken.

 

Meine Eltern rauchten „Kurmark“ und die mochte ich eigentlich gar nicht, doch hin und wieder klaute ich mir eine Zigarette aus deren Schachtel, das hatten sie nie bemerkt.

 

Kurz bevor ich selbst angefangen hatte zu rauchen wurde im Land eine Steuer- und deshalb Preiserhöhung von drei auf vier Mark pro Schachtel angekündigt.

Daraufhin entstanden panische Hamsterkäufe, und auch meine Eltern deckten sich mit Zigaretten zum alten Preis ein.

 

Im Keller stand ein ganzer Raum voll mit großen Kisten, in denen die Kurmark stangenweise lagerten.

Dieser Vorrat hielt eine ganze Weile, und es fiel nie auf, wenn die eine oder andere Stange fehlte… Ich griff ordentlich zu, denn auch wenn mir die Marke nicht wirklich schmeckte, so waren die Zigaretten ja „umsonst“, und da ging ich gerne den Kompromiss ein.

 

Im Schnitt rauchte ich zwei Schachteln am Tag, je nach Geldbeutel mal mehr, mal weniger.

Frei nach dem Motto: „Jeder raucht, was er ist“, entschied ich mich für die Marke Camel und blieb ihr tatsächlich mindestens 10 Jahre lang treu.

Ab und zu „gönnte“ ich mir „John Player Special“ in der schwarzen Schachtel. Die Zigaretten waren teurer als alle anderen, und eigentlich schmeckten sie mir gar nicht so gut wie meine Lieblingsmarke, doch die Schachtel war so ungeheuer schick...!

 

Irgendwann kamen „Light-Zigaretten“ in Mode, und da stiegen viele Freundinnen und ich auf „Marlboro-Light“ um.

Wir bildeten uns tatsächlich alle ein, wenn wir Light- oder Menthol-Zigaretten rauchten, täten wir unserer Gesundheit etwas Gutes- das ist kein Witz.

 

 

Denken Raucher über ihre Gesundheit nach?

 

Die Gesundheit war übrigens nie wirklich ein Thema unter uns Rauchern.

Wir waren jung und steckten das Rauchen locker weg. Auf die Idee, der Gesundheit zuliebe aufzuhören, wäre keiner von uns gekommen.

Krebs bekamen nur die Alten, und von dem berümten "Raucherbein" hieß es, dass es nur deswegen so hieß, weil der Arzt, der das entdeckt hatte, zufällig "Raucher" mit Namen hieß...

 

Ich rauchte selbst dann weiter, wenn ich stark erkältet war, und tatsächlich war ich das auch ziemlich oft.

Morgens musste ich sowieso immer ein paar Minuten meinen Hals freihusten, und was sich da alles ins Waschbecken fiel, war alles andere als appetitlich: Schleim in allen möglichen Farben und Konsistenzen- auch das war mein Alltag.

Daran, und auch dass das morgendliche Abhusten ziemlich wehtat, war ich längst gewöhnt.

 

Selbst bei einer Angina (unter der ich sehr oft litt), und obwohl der Arzt das Rauchen alleine schon wegen der Antibiotika verbot, rauchte ich weiter. Und da tat jeder Lungenzug richtig weh im Hals! Trotzdem- immer tapfer weiterrauchen…

 

Nachdem ich mit 15 meine Weisheitszähne gezogen- besser herausoperiert- bekam, konnte ich in den ersten Tagen die Zähne nicht einmal so weit auseinanderbringen, dass wenigstens ein Esslöffel dazwischen passte. Ich zog mein Essen durch einen dünnen Strohhalm.

Zum Glück passte die Zigarette zwischen die Lippen!

Auch da redete mir mein Arzt ins Gewissen: Es sei total schädlich zu rauchen, wenn man solch große offene Wunden im Kiefer habe, ich solle die Zigaretten doch wenigstens mal zwei Wochen lang auslassen- auch das beeindruckte mich nicht im geringsten.

Der Heilprozess dauerte so natürlich wesentlich länger, und eine Entzündung hatte ich mir auch noch eingefangen, doch ich konnte auf Zigaretten einfach nicht verzichten.

 

Der Gedanke, dass Rauchen gesundheitsschädlich sein KÖNNTE, kam überhaupt erst auf, als die Risiken des „passiv Rauchens“ öffentlich diskutiert wurden.

Trotzdem war das „passiv Rauchen“ für uns eine Art Mythos. Kein Wunder, wir rauchten ja eh alle, wer macht sich da schon Gedanken um Nichtraucher?

Wir sind im Qualm unserer Eltern aufgewachsen und plötzlich heißt es, man solle auf Nichtraucher achten? Das nahmen wir nicht ernst, sondern hielten das für einen schlechten Witz.

 

In Restaurants und überall wurde geraucht, und plötzlich sollte das sogar für Nichtraucher schädlich sein? Wir glaubten ja nicht einmal, dass Rauchen für uns SELBST schädlich wäre!

 

Natürlich logen wir uns dabei selbst an. Über die gesundheitlichen Risiken hatten wir alle schon gehört, doch unser Verdrängungsmechanismus funktionierte prima.

 

Wenn ich gerade eine Zigarette in der Hand hielt und sie anschaute, dann war ich mir sicher, dass DIESE EINE mich nicht krankmachen würde.

Und lange bevor ich vom Rauchen krank werden wurde, hörte ich sowieso auf, da war ich mir ganz sicher.

Schließlich rauchte ich, weil ich das wollte, und wenn ich nicht mehr wollte, dann ließ ich es bleiben, so einfach war das...

 

 

Rauchen ist teuer

 

Das einzige, was nervte, war das Geld.

Rauchen war teuer, und ich hätte meine spärliche Kohle gerne für was anderes ausgegeben. Trotzdem war eine Ebbe im Geldbeutel kein Grund, um mit dem Rauchen aufzuhören. Komischerweise war für Zigaretten so gut wie immer Geld da.

Alles „Silbergeld“, also die Ein- oder Zweimarkstücke, wurden einfach von vornherein aufgehoben für den Zigarettenautomat.

 

(Ein Fünfmarkstück war zwar auch Silbergeld, doch so teuer waren die Zigaretten noch nicht, und glaube, die früheren Automaten wechselten kein Geld.)

 

Ich schnorrte ständig bei meinen Omas und fuhr sogar im Winter mit dem Fahrrad in die Schule, weil ich das Geld für den Bus bereits für Zigaretten ausgegeben hatte.

 

Doch es kam immer wieder vor, dass ich gar kein Geld mehr für Zigaretten hatte. Dann teilte ich mir meine „Tagesration“ streng ein, klaute bei meinen Eltern (sie haben mich nie erwischt oder mal angesprochen) und schnorrte in meinem Umfeld noch Zigaretten dazu. Das glich sich mit der Zeit wieder aus, denn auch meine Freundinnen hatten immer mal wieder einen finanziellen Engpass- so halfen wir uns immer gegenseitig aus.

 

 

Zigaretten selbst drehen und stopfen

 

Als ich mein erstes eigenes Geld verdiente, war ich zwar immer noch chronisch blank, doch wenigstens fiel es leichter, die zwei oder mehr Schachteln Zigaretten täglich zu finanzieren.

 

Trotzdem drehte und „stopfte“ ich in mageren Zeiten immer wieder meine Zigaretten selbst.

 

Anders als fertige Fabrik-Zigaretten war Tabak-Feinschnitt steuerlich begünstigt, das lohnte sich also.

 

Zigaretten drehen war eigentlich nicht mein Ding; ich machte das nur, wenn gar nichts anderes verfügbar war.

Freunde von mir konnten Zigaretten sogar mit einer Hand drehen, und das am besten noch während sie Auto fuhren, doch bei mir sahen die Dinger immer ziemlich abenteuerlich aus. Außerdem konnte ich es nicht leiden, wenn ich mir beim Rauchen die Tabakfetzen von den Lippen puhlen musste.

 

Lieber „stopfte“ ich mir meine Zigaretten selbst. Dazu gab es spezielle „Stopfmaschinen“, in die man den Tabak als kleine Wurst einfüllte und vorne eine Zigarettenhülse aufsteckte. Mit einem „Ritschratsch“ beförderte sich über einen Bolzen der Tabak in die Hülse.

Ich kann mich an sogenannte „Stopfparties“ erinnern, bei denen wir zu mehreren am Tisch gleichzeitig unsere Zigaretten stopften, so wie eben andere ihr „Kaffeekränzchen“ abhielten.

In der Mitte standen mehrere braune Dosen mit „Javaanse Jongens“-Tabak und eine Kanne Kaffee- es fehlte bloß der Kuchen.

 

Anfang der Neunziger kamen die „Quickies“ auf den Markt, ich glaube, die Marke „West“ hatte damit angefangen.

Quickies waren Tabak-Röllchen mit einer hauchdünnen Hülle, die man nur noch in die Papierhülse einschieben musste. Diese Steck-Zigaretten wurden steuerlich zunächst wie Feinschnitt behandelt, also wesentlich billiger als fertige Zigaretten.

 

Wir stiegen alle auf die Tabak-Rolls um, denn mit dieser netten Bastelstunde sparten wir fast die Hälfte der Kosten ein.

 

Das Finanzministerium in Bonn schäumte, immerhin ging dem Fiskus durch diesen Trick ein ganzer Haufen Geld flöten. Bald wurde die Besteuerung der Tabak-Rolls neu geregelt, und dann waren die „West Quickies“, "HB-Rolls, Marlboro-Rolls“, sowie "Camel-Rolls" wieder vom Markt verschwunden. Insgesamt gab es diese Steck-Zigaretten nur etwa 2 Jahre lang, glaube ich.

 

Danach mussten wir also wieder auf die hochversteuerte Tabakware zurückgreifen, doch ich kann ich nicht erinnern, dass deswegen jemand mit dem Rauchen aufgehört hätte.

 

Wir griffen einfach wieder tiefer in die Tasche und rauchten weiter.

 

 

Unglücklicher Raucher

 

In den ersten Jahren rauchte ich einfach, ohne mir Gedanken zu machen.

 

Rauchen war so selbstverständlich wie essen und trinken, es gehörte einfach dazu. Oft rauchte ich, ohne dass ich das überhaupt richtig mitbekam. Die Zigaretten qualmten einfach immer und überall. Manchmal steckte ich mir sogar eine an, obwohl noch eine Zigarette von mir im Aschenbescher geklemmt vor sich hinschmauchte...

 

Doch irgendwann wendete sich das Blatt, und ich wurde zu einem extrem unglücklichen Raucher.

Ich schätzte, ich war bereits um die 20, als ich das erste Mal merkte, dass mich die Raucherei nervte.

Ich betone nochmals, dass ich gesundheitlich bisher keine Beschwerden hatte und die Gesundheit nie eine Rolle spielte.

 

Ich war jung und gesund, und machte eben das, was die meisten jungen Leute machen:

Nicht viel.

Weggehen, Freunde treffen, rumhängen (wir „chillten“ nicht, damals hieß das faulenzen). Sport interessierte mich nicht, in einem Verein war ich nicht. Mein Körper machte alles brav mit, was ich tat, bzw. nicht tat.

 

Soweit ich mich erinnere, war Geld mein Hauptmotiv, um mit dem Rauchen aufzuhören.

Hin und wieder ließ ich mich - wie jeder Raucher- auf gewisse Rechenspielchen ein:

 

Man rechnet seine Jahresausgaben für Zigaretten hoch oder ermittelt das gesamte Geld, das man in seinem Leben bereits „verqualmt“ hatte. Das Ergebnis ist auf jeden Fall erschreckend, deshalb verdrängte ich diese Zahlen ganz schnell wieder. Doch dieser Stachel blieb sitzen, und mit der Zeit fing dieser Stachel an zu reiben.

 

Außerdem gab es schon welche aus meiner alten Clique, die inzwischen nicht mehr rauchten. Wenn ich dann ihre Erfolgsgeschichten anhören musste, fühlte ich mich nicht gut.

 

Auch wenn ich mich für sie freute, war ich ein bisschen neidisch, wenn sie mir Dinge erzählten, wie:

 

Seit ich nicht mehr rauche…

 …bin ich kaum noch erkältet…

 …fühle ich mich nicht mehr so schlapp…

 …habe ich so viel Geld gespart, dass ich mir das und das geleistet habe…

 …mache ich jetzt viel Sport und es geht mir prächtig…

 …ist mein ständiges Kopfweh verschwunden…

 …habe ich keine Pickel mehr und schau mal, wie meine Haare glänzen…

 usw.

 

Der Stachel bohrte sich immer tiefer. Und so beschloss ich irgendwann auch, das Ganze hinter mir zu lassen.

 

 

Endlich Nichtraucher?

 

Es gibt ja den Witz:

„Es ist super einfach, mit dem Rauchen aufzuhören-

ich habe es schon tausendmal gemacht!“

 

Tatsächlich verbrachte ich viele Jahre damit, um mit dem Rauchen aufzuhören.

 

All die Jahre vorher hätte ich NIEMALS gedacht, dass das Aufhören vielleicht schwierig werden könnte. Tatsächlich hatte ich nie einen Gedanken daran verschwendet.

 

Zu erkennen, dass das Aufhören gar nicht so einfach ist, war ein echter Schock.

 

Ich war mir wohl die ganze Zeit sicher gewesen, dass ich das locker schaffen könnte, wenn ich nur gewollt hätte. Genauso wie ich dachte, der einzige Grund, dass ich rauchte, war weil ich rauchen WOLLTE.

 

Als ich dann aber merkte, dass ich rauchte, OBWOHL ich das eigentlich gar nicht mehr wollte, entwickelte ich mich zu einem sehr unglücklichen Raucher. Und das blieb noch einige Jahre lang so.

 

Ich wollte raus aus der Nummer, aber ich merkte immer mehr, dass ich in einer Falle saß. Eine Falle, die ich überhaupt nicht verstand!

Warum klappte das nicht, warum konnte ich nicht einfach mit dem Rauchen aufhören?

 

Und weil ich den Grund einfach nicht verstand, versuchte ich es also wieder und wieder. Es waren unendlich viele Fluchtversuche.

 

 

Unzählige vergebliche Versuche…

 

Seitdem befand ich mich immer in irgendeinem Stadium des „Aufhörens“:

 

Die Prahlphase:

In meiner Prahlphase kündigte ich groß an, dass ich mit dem Rauchen aufhören werden würde und nervte mit meinen Zukunftsvisionen all meine Freunde, weil sie die Geschichte ja bereits so oft gehört haben und bestimmt schon besser wussten als ich, was als nächstes kam: 

 

Die Planphase:

Die Strategie wurde entwickelt und festgelegt.

Je nach dem vorherigen Scheitern, probierte ich mehrere verschiedene Taktiken aus:

 

Schlagartig aufhören, stufenweise aufhören, nur noch fünf Zigaretten am Tag rauchen…es gab viele Möglichkeiten.

 

Dann wurde der Zeitpunkt festgelegt und die letzte Zigarette regelrecht zelebriert.

 

Die Aufhörphase:

Die Aufhörphase ist gleichzeitig die Rückfallphase gewesen.

 

Manchmal ging es eine Weile gut, und es konnte dann auch mehrere Wochen anhalten.

Manchmal klappte das Nichtrauchen aber nur ein paar Tage oder gar nicht.

 

In diesem Falle verschob ich mein Vorhaben und versuchte es kurz darauf noch einmal. Bei der Strategie des „Langsamen Reduzierens“, die ich auch sehr oft angewandt habe, kam ich leider noch seltener weiter.

Oft kam ich über diesen Schritt des Reduzierens gar nicht hinaus, rauchte tapfer meine fünf (oder zehn) Zigaretten am Tag und machte dabei brav Strichlisten- und rauchte dann irgendwann wieder wie ein Schlot.

 

In der Aufhörphase kam irgendwann der Tag, an dem sich mein ganzer Trotz zeigte.

 

„Nur eine“, war dann der vorherrschende Gedanke. Meist schnorrte ich mir diese „eine“ von einer Freundin oder einem Kollegen. Aus dieser "einen" wurden dann schnell wieder mehr. Anfangs schnorrte ich mich noch durch, bis meine Freundinnen streikten, dann kaufte ich mir irgendwann doch wieder eine Schachtel (beziehungsweise gleich mehrere Schachteln, um meine Freundinnen für mein Schnorren zu entschädigen).

 

Manchmal fing ich aber auch heimlich wieder an zu rauchen, weil ich mich vor all denen schämte, bei denen ich so groß Werbung für mein Vorhaben gemacht hatte. Dann kaufte ich mir heimlich eine Schachtel und rauchte im „stillen Kämmerlein“. So jämmerlich das war, so fühlte ich mich auch.

 

Auch gemeinsame Aktionen sind regelmäßig gescheitert. Gemeinsam mit einer Freundin aufhören zu rauchen? Einen Pakt aushandeln? So etwas kann dicke Freundschaften zerstören! Lügen, Neid, Missgunst- das alles kann so ein „Nikotinmonster“ in dir hervor beschwören, also Vorsicht!

 

Außerdem habe ich Unmengen an Geld verwettet, weil ich ja hoffte, dieses Geld bald einzusparen, wenn ich nicht mehr rauche! Aber auch das zog nicht: Ich zahlte lieber die Kohle, damit ich wieder rauchen „durfte“.

 

 Was war das nur?

Ich war doch schließlich kein Vollidiot!

 

Die Hoffnung war bei jedem neuen Versuch immer wieder groß, und nach dem Scheitern konnte ich es nicht fassen, dass ich schon wieder rauchte!

Ich war wirklich frustriert, weil ich mich unfähig fühlte und weil ich das einfach nicht verstehen konnte.

 

Nach dem Rückfall kam dann:

 

Die Trotz- und Trauerphase:

Je nach Stimmung rauchte ich aus Trotz noch mehr als vorher, oder ich war verzweifelt, machte mir Vorwürfe und ärgerte mich über mich selber, auch dadurch rauchte ich sehr viel mehr.

 

Egal, wie es ausging, nach ein paar Wochen startete ich wieder meine Prahlphase und alles ging von vorne los.

 

Auf diese Weise lassen sich ganze Jahre füllen und so kann man prima seinen Mitmenschen auf die Nerven gehen…!

 

Tatsächlich war ich fast 30, als ich es endlich schaffte. Wenn ich daran denke, wieviel Zeit und Energie ich in das Projekt „mit dem Rauchen aufhören“ gesteckt hatte- heute schier unglaublich…!

 

 

Wie habe ich es geschafft, mit dem Rauchen aufzuhören?

 

Es ist, als ob ich aus einem Albtraum erwacht bin- und aus was für welchem!

 

Ich musste mich gerade in der Planphase befunden haben, als mir im Bücherladen das Buch von Allen Carr „Endlich Nichtraucher“ ins Auge fiel. „Endlich Nichtraucher“ stand in den Neunzigern einige Jahre lang auf der Bestsellerliste der Sachbücher.

 

Ich kaufte dieses Buch, legte es in die Ecke und ließ es zunächst eine Weile einstauben. Warum ich das Buch überhaupt gekauft habe, kann ich nicht mehr nachvollziehen. Ich weiß noch genau, dass ich eigentlich dachte, ich brauche es nicht.

Wahrscheinlich war ich zu diesem Zeitpunkt einfach noch nicht „reif“ für dieses Buch.

 

Wie in jeder Planphase und war mir sicher, dass ich es DIESMAL WIRKLICH schaffen würde.

 

Erst nach ein paar weiteren Rückfällen stolperte ich wieder über das Buch, das ich inzwischen fast schon wieder vergessen hatte.

Leicht skeptisch fing ich an zu lesen, war aber sehr schnell gefesselt. Das Buch wurde zu meiner Bibel, denn es kam mir vor, als habe jemand einen Schleier vor meinen Augen weggezogen.

 

Tatsächlich habe ich es dank Allen Carr geschafft, mit dem Rauchen aufzuhören.

  

Vielleicht fragst du dich jetzt, warum ich das nicht gleich geschrieben und einfach dieses Buch empfohlen habe.

 

Dann hätte ich mir ja eigentlich den vielen Text davor sparen können… doch ich möchte den Prozess mit meinen Worten und in meiner Version schildern.

 

Natürlich kann ich das Buch „Endlich Nichtraucher“ wärmstens empfehlen, ich hatte es bisher auch unzählige Male verschenkt und ich kenne nicht wenige, die aufgrund dieses Buches aufgehört haben und bis heute nicht mehr rauchen.


 

Aber dieses Buch hat ein paar Ecken und Kanten, und ist nicht für jeden geeignet. Darauf gehe ich noch näher ein.

 

Außerdem geht es in dieser Blogreihe „Sucht und Laster“ hauptsächlich um Esssüchte, die der Nikotinsucht sehr ähnlich sind. Es war mir wichtig, meine Geschichte so ausführlich zu erzählen, weil diese Geschichte die Lösung quasi schon bereithält.

 

Deshalb möchte ich dich bitten, noch ein bisschen Geduld mit mir zu haben.

 

Während des Schreibens ist mir aufgefallen, dass dieses Thema doch den Rahmen eines Blogartikels sprengt. Nun geht es eigentlich erst richtig los und nun kommt noch viel Text auf dich zu.

 

Deshalb werde ich aus diesem Thema Nikotinsucht zwei Teile machen. Ich werde also diesen Artikel vorerst abschließen und im zweiten Teil weiterschreiben.

 

Da ich danach auf die Essstörungen zurückkommen möchte, werde ich nur das Wichtigste in der Fortsetzung aufzählen, damit du die Nikotinsucht nachvollziehen kannst. Ich habe nämlich beim Aufsetzen der „Lösung“ gemerkt, dass sich das nicht so einfach in drei Sätzen erklären lässt.

 

Damit habe ich den Entschluss gefasst, ein eigenes Buch über die Nikotinsucht zu schreiben, quasi ein Begleitbuch zu Allen Carrs Buch „Endlich Nichtraucher“, und das ist auch schon teilweise in Arbeit.

 

Doch nun geht es zunächst zur Fortsetzung Blogartikels: Teil 4 meiner Blogreihe „Sucht und Laster“:

Ich werde dir die wichtigsten Punkte aufzählen, durch die ich es geschafft habe, mit dem Rauchen aufzuhören.

Danach kannst du immer noch überlegen, ob du zusätzlich das Buch von Allen Carr lesen möchtest.

 

Natürlich würden mich deine Erfahrungen und deine Meinung sehr interessieren.

 

Rauchst du oder hast du mal geraucht? Hast du noch nie geraucht? Möchtest du mit dem Rauchen aufhören? Wie hast du als Raucher, Exraucher oder Nichtraucher meine Geschichte erlebt? Möchtest du noch etwas an alle Raucher loswerden? Würdest du ein Nichtraucher-Buch von mir lesen wollen? Ich freue mich über jeden Kommentar.

 

Die Fortsetzung folgt, klicke hier

 

 

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